
Eistee als Sommerhit
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Ähnlich wie Porzellan fand Tee seinen Ursprung im alten China. Mythen und Legenden erzählen von dem chinesischen Kaiser Shen Nung, der vor etwa 5000 Jahren sein Wasser abkochte und zeitgleich ein sanfter Windstoß einige grüne Teeblätter in den Kessel wehte. Die Geburtsstunde des Tees war besiegelt.
Wie auch das weiße Gold war Tee äußerst kostbar und damit der chinesischen Elite vorbehalten. Als Statussymbol, aber auch als Trank gegen verschiedenste Krankheiten war Tee äußert beliebt und gefragt. Während der prunkvollen Tang-Dynastie von 618-907 n. Chr. blühte der Handel mit Tee immer weiter auf und fand so Zugang zu allen Gesellschaftsschichten. Tee nahm literarische, künstlerische und sogar religiöse Bedeutungen an.
Die Teefaszination bahnte sich allmählich nach 6 Jahrhunderten ihren Weg nach Japan und wurde zunächst als Medizin von buddhistischen Mönchen getrunken. In der Heian-Zeit zwischen 784 und 1185 n. Chr. verbreitete sich der sehr beliebte Grüntee in ganz Japan. 1610 legten die ersten japanische Segelschiffe im Hafen von Amsterdam an und ebneten damit den Weg des Tees nach ganz Europa. Mitte des 17. Jahrhundert gelangte Tee auch über Landwege nach Europa, wodurch ein großer Handel zwischen Europa und Asien entstand. Fast zeitgleich kam der Wunsch nach dem chinesischen weißen Gold auf, sodass 1708 von niemand geringeren als dem Alchemisten Johann Friedrich Böttger erstmalig europäisches Porzellan hergestellt wurde, welches die Gründung der weltbekannten Meissener Porzellanmanufaktur zu Folge hatte.
England erkannte schnell das Potential von Tee für sich und wurde im 18. Jahrhundert zum Zentrum des europäischen Teehandels. Die britischen Einwanderer hatten den Grünteegenuss in Nordamerika verbreitet und etabliert. Richard Blechynden war 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis für den Tee zuständig und sollte die Amerikaner vom Schwarztee überzeugen, die bis dahin nur Grüntee kannten. Jedoch war während der Sommerhitze die Nachfrage nach diesem Genussmittel schwindend gering, wodurch Richard die Idee vom gekühlten Tee mit Eiswürfeln hatte und somit den Eistee erfand.
„Sommer, Sonne, (Eis-)Tee – wer bei Tee nur an den Winter denkt, hat falsch gedacht. Denn Tee ist auch ein absoluter Geheimtipp für den Sommer.“
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Eistee ist gerade Im Sommer besonders erfrischend und seit den 90ern in Europa nicht mehr wegzudenken. Gesunde und ausgewogene Zutaten wie Früchte, Kräuter und Eiswürfel bringen Urlaubsflair in die eigenen vier Wände. Kombiniert mit der perfekten Dekoration und kühlenden Eiswürfeln kann man fast das Rauschen der Ozeanwellen hören und von exotischen Inseln träumen.
Tee und Porzellan sind seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbunden, weswegen eine Kooperation mit BOTEANICALS nicht nur eine logische Schlussfolgerung, sondern ein Must-have ist. Mit jeweils nur drei Komponenten schafft BOTEANICALS neuartige Kreationen und eine schier endlose Teevielfalt. Dies geschieht unter herausragender Qualität und Naturverbundenheit. So werden sämtliche Bio-Kreationen in fairer und liebevoller Handarbeit hergestellt und in plastikfreien Dosen mit integriertem Doppeldeckel, welcher Tag für Tag einen frischen Tee-Genuss verspricht, angeboten.
Der neue, leicht selbst zubereitende Sommereistee mit der No. 93 von BOTEANICALS fokussiert sich auf die verwendeten Zutaten Rooibos, Erdbeere und Kokos und benötigt dabei keinen zusätzlichen Zucker. Es wird ganz auf die natürliche Süße der Erdbeere gesetzt, welchem dem Tee eine fruchtig-frische Kopfnote verleiht. Der südafrikanische Rooibos dient mit seinen süßlich-erdigen Nuancen als Basis der Teekreation, der durch die tropische Kokosnuss abgerundet wird und sommerliche Gefühle versprüht. Die perfekte Ergänzung zum sommerlichen Eistee ist unser moderner Antarctica Becher. Der Name des Bechers ist Programm, denn Porzellan ist ein schwacher Wärmeleiter und somit isoliert und bewahrt der Becher die Kälte der Eiswürfel des Eistees. Der Antarctica Becher ist zudem von der Form arktischer Eisschollen inspiriert und erinnert durch die Form an die eiskalten Temperaturen der Scholle, die im Getränk gewahrt werden.
